Der Lehrpfad “Nádak Útján – Auf dem Wege des Schilfs” zieht sich an der Grenze von Hegykő, am Ufer des Neusiedler Sees hin. Seinen Namen hat der Pfad über die charakteristische Pflanze von Fertő erhalten. Über den Wanderweg gelangen wir an den Lebensort des Schilfs, an die Schilfschnittstellen. Wir können die Pflanzen- und Tierwelt des Neusiedler Sees kennenlernen, am Ende des Pfades ist nicht weit von dem Gedenkort des Eisenvorhangs der Vogelbeobachtungsturm zu finden.
BildgalerieDie ständige Ausstellung von Frau Szigethy Istvánné mit dem Titel “A pólyától a szemfedélig – Vom Steckkissen bis zur Augenklappe”. In einem der ältesten Häuser der Ortschaft werden die Werte der Vergangenheit, wie zum Beispiel die gute Stube und die Ofen verlebendigt. Die Werke der bedeutenden Meister der Rabau, der Töpferin Csilla Ángyan aus Csorna und des Holzschnitzers Jenő Pintér aus Bogyoszló können ebenfalls besichtigt werden.
Spitzenhaus An der Grenze von Hegykő wurde früher Kies abgebaut. An der Stelle
des alten Steinbruchs ist heutzutage ein See mit einer Wasserfläche von
sechs Hektar zu finden. Die durchschnittliche Tiefe des Wassers beträgt
einen anderthalb Meter, aber stellenweise erreicht er auch die 3 Meter.
Das Anglerparadies von Hegykő liegt in einer schönen, ruhigen Umgebung,
es ist in einer Entfernung von 1 Kilometer von Kőszeg zu finden.
Graskarpfen, Hecht, Steinkarpfen, Karpfen, Sander, Rotauge, Rotfeder,
Brachse, Barsch, Schleie, Aal und Wels können am Haken hängen, der hier
angelt.
In der Nähe des Anglersees leben Wildenten, Sumpfhühner
und Rohrspatz. Häufig sind hier der Frosch, die Zauneidechse, die
Ringelnatter und die europäische Sumpfschildkröte. Auch einige
Otterfamilien sind an den Anglersee gezogen.
An der Grenze der Ortschaft Hegykő ist an der originalen Stelle zu
sehen, wie einstmals der Eisenvorhang aussah, mit deren Entstehung die
Selbstverwaltung – politikfrei – all denjenigen ein Denkmal setzen
möchte, denen es während dieser 41 Jahre gelungen ist, über die Grenze
zu fliehen (zu desertieren); denjenigen, die während der Flucht
ergriffen wurden, verletzt wurden oder niedergeschossen wurden.
Weiterhin
sich damit an all jenen Grenzsoldaten erinnernd, die im Winter und im
Sommer, im Regen, im Schlamm, in der Kälte die Staatsgrenze treulich
geschützt haben.
Ein großer Teil der Gedenkstätte wurde
unter der Verwendung der noch zur Verfügung stehenden derzeitigen
Materialien gefertigt, und sie wurde am 15. Juli 2008 eingeweiht.
Im Jahre 1948 wurde mit der Verstärkung des westlichen
Grenzabschnittes begonnen. An Holzpfählen wurde Stacheldraht befestigt,
daneben wurde in Minenfeld angesiedelt. 8 Jahre lang verhinderte diese
Schutzlinie Flucht. Auf die Wirkung der politischen Milderung wurde im
Herbst 1955 mit der Entfernung des Grenzverschlusses begonnen, der am
20. Oktober 1956 beendet wurde.
Nach dem Niederschlag der
Revolution hat die Regierung den wiederholten Verschluss der Westgrenze
angeordnet. Parallel zueinander wurden zwei Drahtzäune gebaut,
dazwischen wurden 800.000 Minen gelegt. Neben dem Minenfeld zog sich
eine Spurenlinie hin, die regelemäßig geschollert und geeggt wurde.
Neben der Spurenlinie wurde für die Streifen eine Straße gebaut.
1964
wurde politisch entscheiden, dass das Minenfeld beseitigt wird, und das
damals als modern gerechnete sowjetische Signalsystem SZ-100
angesiedelt wird. Wenn der Draht des Zaunes von jemand durchgeschnitten
wurde, oder ihn nur berührte, signalisierte das in der Wache eine
Anlage. Bevor der Flüchtling die Grenze erreichen konnte, konnten ihn
die Grenzwachen gefangen nehmen. Mit dem Ablauf von 36 Jahren war das
Signalsystem veraltet. Im Februar 1989 entschied die Regierung über
deren Einstellung.
Im August 1989 wurde der Eisenvorhang beseitigt.
Ihr Motto: “Die Welt passt in einen Tropfen!”
Eine jetzt beginnende Schnapsbrennerei kann keine bessere Vorstellung
erhoffen, als dass sie unter den Besten des Palinkas auch zwei ihrer
Erzeugnisse weiß!
Diese ausgezeichnete Ergebnis hat der Prémium Roter
Veltliner Traubenpalinka mit fünf Sternen, der Prémium Zenit
Traubenpalinka aber mit drei Sternen von den strengen Beurteilern
erhalten, so sind sie in dem Buch über die vortrefflichsten
Palinkasorten aufgeführt und tragen auch den Titel „Vortrefflicher
Palinka des Jahres 2014“!
An dem Wettbewerb haben 68 Palinkahäuser teilgenommen, in
diesem starken Feld aber sind die beiden ausgezeichneten Platzierungen
besonders wertvoll!
Mit gutem Herzen empfehlen wir Ihnen „Einen Tropfen“ Palinka!